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Medien: Liverpool will Abwehrspieler van Dijk für Rekordsumme von 69 Mio. Euro

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:40 Uhr | 06.06.2017
Wird vom FC Liverpool umworben: Virgil van Dijk
Foto: PIXATHLON/SID

Der ehemalige englische Fußball-Rekordmeister FC Liverpool will den Niederländer Virgil van Dijk vom FC Southampton möglicherweise zum teuersten Abwehrspieler überhaupt machen. Wie die Medien von der Insel übereinstimmend berichten, möchte sich der Verein von Teammanager Jürgen Klopp die Verpflichtung des 25-Jährigen umgerechnet knapp 69 Millionen Euro kosten lassen.

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Virgil van Dijk
LiverpoolAbwehrNiederlande
Zum Profil

Person
Alter
33
Größe
1,93
Gewicht
92
Fuß
R
Marktwert
19,9 Mio. €
Saison 2024/2025

Premier League

Spiele
23
Tore
1
Vorlagen
1
Karten
1--

Sollte der Deal zustande kommen, hätten die Reds nicht nur den teuersten Kauf ihrer Vereinsgeschichte getätigt. Auch der bisherige Rekordtransfer des brasilianischen Verteidigers David Luiz vom FC Chelsea zu Paris St. Germain (2014/knapp 50 Millionen Euro) wäre damit pulversiert. Van Dijk würde bei einem Wechsel etwa 230.000 Euro wöchentlich kassieren - so viel wie kein anderer Liverpool-Spieler zuvor.

Bei der Mannschaft von der Anfield Road steht unter anderem auch Nationalspieler Emre Can sowie die Ex-Bundesligaprofis Joel Matip, Loris Karius und Roberto Firmino unter Vertrag.

Neben dem 18-maligen englischen Meister sind unter anderem auch Chelsea und Manchester City am niederländischen Nationalspieler interessiert. Der soll einen Wechsel an die Anfield Road jedoch präferieren, da dort bereits sein Freund Georginio Wijnaldum unter Vertrag steht.

Liverpool hatte in den vergangenen drei Jahren für diverse Verpflichtungen bereits rund 110 Millionen Euro nach Southampton überwiesen. Aber nicht das Loseisen eines weiteren Leistungsträgers macht die Saints aktuell wütend, sondern die angeblich nicht abgesprochene Kontaktaufnahme mit van Dijk. Diese hatte der Verein nun bei den Verantwortlichen der Premier League reklamiert.

(sid)



Ich werde objektiv sein. Man kann nicht das Gegenteil von dem sagen, was man sieht. Da schießt man sich ja selber ins Bein.

— Ex-Türkei-Profi Lukas Podolski über seine neue Aufgabe als Experte zur Europa League.