Ritsu Doan wird ab der kommenden Saison wieder für die PSV Eindhoven in den Niederlanden auflaufen. Das gab Samir Arabi, der Geschäftsführer der Arminia, dem „kicker“ gegenüber bekannt. Der Bundesligist wird demnach keinen Gebrauch von der Kaufoption in Höhe von fünf Millionen Euro machen.
Ritsu DoanFreiburg•Angriff•Japan
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„Ritsu ist ein Spieler, der uns zweifelsfrei besser gemacht hat“, so Arabi. Mit fünf Treffern und drei Assists war Doan in der abgelaufenen Saison sogar Bielefelds Top-Scorer. Dennoch fehlte dem Japaner in den Augen der Verantwortlichen letztlich die nötige Konstanz, um eine derart hohe Summe auf den Tisch zu legen. Der 22-Jährige ist seit September 2020 bei der Arminia und wird demnach am 30. Juni 2021 wieder zur PSV und Trainer Roger Schmidt hinzustoßen.
Bei Masaya Okugawa (ausgeliehen von Red Bull Salzburg) und Hertha-Leihgabe Arne Maier spricht laut „kicker“-Informationen hingegen vieles für eine weitere Zusammenarbeit. Offensivmann Okugawa konnte in 13 Bundesligapartien immerhin drei Torbeteiligungen zum Erfolg beisteuern. Maier absolvierte insgesamt 18 Spiele im Arminia-Dress.
Wie die „Westfälische Zeitung“ berichtet, geht es beim defensiven Mittelfeldspieler konkret um die Verlängerung um ein weiteres Vertragsjahr. Zuletzt konnte die Arminia mit allen Dreien sensationell die Klasse halten. Ob mit oder ohne Doan: Ab nächster Saison wird das große Ziel in Bielefeld wieder der Klassenerhalt sein.
Der liebe Gott in seinem Zorn / schickt Bielefeld statt Paderborn.
— Günter Klein (Münchner Merkur) nachdem Bielefeld mit einem 4:0-Sieg über Dynamo Dresden den Aufstieg nahezu perfekt machen konnte, während Paderborn in der 1. Liga abgeschlagen auf Rang 18 rangierte.