Wie eng war es in Europas Top-10-Ligen im Meisterschaftsrennen? – Die neueste Statistik vom Portal Fussballdaten.de zeigt die Punktunterschiede der Meister und der Zweitplatzieren in den laut UEFA-Ranking als Top-10-Ligen geführten Spielklassen Europas. In Tschechien und Belgien wird der Meister nach der regulären Saison in einer separaten Meisterschaftsrunde ausgespielt.
Sparta Prag
SYNOT Liga
•Rang: 3•Pkt: 37•Tore: 35:22
„91 Punkte sind der Rekord, also waren wir ziemlich nah dran“, so das Schlusswort von Bayer Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso (42) bei der Pressekonferenz nach dem 2:1-Heimerfolg am 34. Spieltag gegen den FC Augsburg, mit dem die Mannschaft der Bayer Fußball GmbH nicht nur als erster Bundesliga-Meister ungeschlagen blieb.
In den von uns oft und gern als Vergleich herangezogenen Top-5-Ligen war nur Inter Mailand in der italienischen Serie A noch deutlicher der Konkurrenz voraus als Leverkusen.
Die „Skyblues“ mit Star-Trainer Pep Guardiola holten als erster englischer Klub 4 Meistertitel in Folge. „Die Realität ist, dass ich einem Abschied näher bin als einem Verbleib“, sagte Guardiola dem britischen TV-Sender Sky Sports nach dem Titelgewinn seines Teams.
Ein 0:0 im Derby gegen Cercle Brugge reichte dem belgischen Rekord-Pokalsieger, um den Vorsprung zu retten. Glück für den FC Brügge: Ein Tor für Cercle (83.) fand nach Abseits keine Anerkennung.
Saint-Gilloise hatte nach Ende der regulären Saison noch 19 Zähler Vorsprung vor dem damals nur viertplatzierten Club Brugge und musste sich mit dem Pokalsieg (1:0 gegen Antwerpen / Letzte Melde-Adresse von Horst Schimanski) trösten.
In Tschechiens Fortuna Liga stand im Duell der beiden Hauptstadtklubs Sparta und Slavia Prag am Ende der AC Sparta 2 Punkte vor dem Rivalen, der im Stadion Eden (Fortuna Arena) im Stadtteil Vrsovice seine Heimspiele austrägt.
Ich wollte einen Freund im Saarland besuchen, bekam die Reise von meinen Eltern wegen eines gut bestandenen Abiturs. Ich rief ein paar Tage später an. Leute, ich bleibe hier!
— Jay-Jay Okocha 1992 auf die Frage, wie er Fußballprofi wurde.