Das ivorische Fußball-Idol Didier Drogba setzt sich für mehr Sicherheit im afrikanischen Straßenverkehr ein. In einer Zeremonie in seiner Geburtsstadt Abidjan erklärte der 43-Jährige am Mittwoch seine Unterstützung für die Aufklärungskampagne des Automobil-Weltverbands FIA auf dem Kontinent, der mit mehr als 250.000-Verkehrstoten im Jahr die weltweit höchste Rate aufweist.
Didier DrogbaPhoenix Rising•Angriff
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"Ich bin stolz, Afrikaner zu sein. Aber es bricht mir das Herz zu wissen, dass so viele Menschen auf unseren Straßen in Afrika ums Leben gekommen sind", sagte der frühere Stürmer des FC Chelsea, der bereits 2019 zum FIA-Botschafter zur Förderung der Straßenverkehrssicherheit in Afrika ernannt worden war.
Im Rahmen der Kampagne klärt unter anderem Drogba in mehreren einminütigen Videoclips über Trunkenheit am Steuer, Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie die Wichtigkeit des Anschnallens auf. Auf dem afrikanischen Kontinent sind Verkehrsunfälle die häufigste Todesursache von Menschen im Alter zwischen fünf und 29 Jahren.
(sid)
Das Finale war doch in Glasgow, das kann höchstens Whisky gewesen sein.
— Bayern Münchens Trainer Dettmar Cramer zur Behauptung, er habe Stürmer Karl-Heinz Rummenigge vor dem Landesmeister-Finale 1976 gegen St. Etienne zur Beruhigung zwei Cognac gegeben.