Wende bei Genua: Verhandlungen mit Labbadia wohl geplatzt

von Marcel Breuer | dpa10:32 Uhr | 19.01.2022
Ist schon länger ohne Job: Bruno Labbadia. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/POOL/dpa
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Die Verhandlungen mit Trainer Bruno Labbadia als neuer Coach beim italienischen Erstligisten CFC Genua 1893 scheinen Medienberichten zufolge geplatzt zu sein.

Der deutsche Ex-Trainer von Hertha BSC Berlin wurde bereits als Nachfolger des Ukrainers Andrej Schewtschenko gehandelt und hätte am Dienstag in die norditalienische Stadt kommen sollen. Grund für Labbadias Rückzieher könnten unterschiedliche Ansichten beim Kauf neuer Spieler gewesen sein, berichtete der Sender Rai Sport.

Der aktuelle Tabellenvorletzte der Serie A denkt laut Medien an eine Rückkehr früherer Trainer. Zur Wahl stünden Ex-Coach Rolando Maran, hieß es beim Sender Sky Sport Italia. Der 58-Jährige hatte die Mannschaft von August bis Dezember 2020 trainiert. Eine weitere Option könnte Marans Vorgänger bei CFC Genua, Davide Nicola, sein. Der Club hatte am vergangenen Samstag das Ende der Zusammenarbeit mit Schewtschenko mitgeteilt. Abdoulay Konko übernahm seitdem zunächst die Leitung des Teams.

© dpa-infocom, dpa:220119-99-765451/2

(dpa)



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