Der türkische Sportminister Mehmet Kasapoglu hat nach der Wahlniederlage im Rennen um die Austragung der Fußball-EM 2024 gegen Deutschland sein Bedauern ausgedrückt. "Dass die UEFA trotz all unserer Stärken die Europameisterschaft nicht an unser Land vergeben hat, ist eine traurige Situation", sagte Kasapoglu.
Türkei
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Der bei der Abstimmung in Nyon anwesende Kasapoglu hätte eine Austragung in der Türkei als "Win-Win-Situation" und hob "die hohen Qualitätsstandards" des Landes positiv hervor.
Der türkische Verband TFF verlor bei der Abstimmung um die EM-Vergabe deutlich mit 4:12 gegen Konkurrent Deutschland. Der türkische Verbandspräsident Servet Yardimci war wie sein deutscher Amtskollege, DFB-Präsident Reinhard Grindel, in dem 20-köpfigen Gremium als Bewerber nicht wahlberechtigt.
Die Türkei verpasste es nach 2008, 2012 und 2016 zum vierten Mal, eine Europameisterschaft austragen zu dürfen.
(sid)
Er soff wie ein Kosake.
— Toni Schumacher 1987 in seinem Skandal-Buch ,,Anpfiff - Enthüllungen über den deutschen Fußball" über Paul Breitner bei der WM 1982.