Die italienische Regierung hat sich für die Zulassung von Zuschauern bei den EM-Spielen in Rom ausgesprochen. Das erklärte der italienische Fußball-Verbandspräsident Gabriele Gravina nach einem Gespräch mit Gesundheitsminister Roberto Speranza am Dienstag.
"Die Bereitschaft der italienischen Regierung, Fans zu erlauben, ist ein großartiges Ergebnis nicht nur für den Fußball, sondern für ganz Italien", teilte Gravina in einem Schreiben mit. Wie viele Zuschauer genau zugelassen werden, ist noch offen.
Der Gesundheitsminister habe das Oberste Gesundheitsinstitut CTS, das die Regierung in der Coronapandemie berät, beauftragt, die bestmöglichen Lösungen zu prüfen. "Wir haben von der italienischen Regierung ein klares Signal erhalten und wir werden darüber die UEFA informieren", so Gravina.
Die zwölf EM-Gastgeber hatten bis Mittwoch Zeit, zumindest ihre prinzipielle Bereitschaft für Spiele mit Fans zuzusichern. Eine Garantie für die Zulassung von Zuschauern wurde von der UEFA in dieser Phase des Entscheidungsprozesses noch nicht verlangt, diese dürfte aber zeitnah folgen.
In Rom sollen drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen werden.
(sid)
Jeder sitzt nach dem Spiel mit dem Handy da, mir wäre es lieber, wenn eine Kiste Bier in der Mitte steht und wir setzen uns alle an den Pool, trinken gemütlich ein Bier und quatschen über das Spiel. Das hat sich geändert, schade.
— Martin Hinteregger, Eintracht Frankfurt, bei Verkündung des Karriere-Endes.