1:1 (1:0) am späten Mittwochabend im Halbfinal-Rückspiel beim FC Fulham (2:1 im Hinspiel), der FC Liverpool steht zum 14. Mal im Finale des englischen Ligapokals (Carabao Cup). Und es gibt einige Faktoren, die dafür sprechen, dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Norbert Klopp (56) im Finale gegen den FC Chelsea ihren 10. Sieg in diesem Wettbewerb holen.
Bernd Leno
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„Man kann es fühlen, man kann es riechen, ein großer Moment für den Klub und hoffentlich eine historische Nacht für uns“, sagte Fulhams deutscher Torhüter Bernd Leno vor dem Spiel bei Sky Sports UK noch voller Zuversicht.
Die Finalpaarung lautete am Ende FC Chelsea gegen den FC Liverpool – wie zuletzt am 27. Februar 2022.
Damals 0:0 hieß es nach Verlängerung, in Wembley mussten 22 Elfmeter zur Entscheidungsfindung her, ehe die „Reds“ jubeln durften.
Chelsea wurde 2022 noch von Trainer Thomas Tuchel (50, jetzt Bayern München) betreut, Torhüter Kepa verschoss den vor letzten Elfmeter.
Am 25. Februar 2024 kommt es zur Neuauflage.
Es gibt gute Gründe dafür, dass der FC Liverpool nach einem Jahr Abstinenz wieder seinen Vereinsnamen in den Pokal eingravieren lassen darf.
Die Mannschaft von der Merseyside kam dank des letztlich entscheidenden Treffers von Luis Diaz (11.) auf 13 Tore in diesem Wettbewerb.
So wird Klopp in Liverpool von den Fans genannt.
Die Mannschaft hat ihren Libero aufgelöst - jetzt hat sie einen Mann mehr auf dem Platz.
— Gerd Rubenbauer