«Mirror»: FC Arsenal könnte sich von mehreren Stars trennen

von Marcel Breuer | dpa14:05 Uhr | 18.03.2020
Nach einem Bericht könnte sich der FC Arsenal von einigen Stars im Sommer trennen. Foto: Thomas Eisenhuth/dpa-Zentralbild/dpa
Foto: Thomas Eisenhuth

Dem FC Arsenal steht im Sommer möglicherweise ein großer Umbruch im Kader bevor. Laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung «Mirror» könnte der Club dabei einige seiner Stars abgeben.

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Pierre-Emerick Aubameyang
AngriffFrankreich
Zum Profil

Person
Alter
35
Größe
1,87
Gewicht
80
Fuß
R
Marktwert
4,4 Mio. €
Daten

Serie A

Spiele
-
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
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Darunter sollen der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil und der ehemalige Dortmunder Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang sein, der angeblich vom FC Barcelona umworben wird.

Laut «Mirror» soll Arsenal umgerechnet rund 55 Millionen Euro für den 30-jährigen Aubameyang fordern, der in dieser Saison 17 Tore in 26 Premier-League-Spielen geschossen hat und auch Mannschaftskapitän der Londoner ist. Im Sommer 2021 wäre der Gabuner ablösefrei. Dass Arsenal als Tabellenneunter in der kommenden Saison erstmals seit fast 30 Jahren nicht in einem europäischen Wettbewerb vertreten sein könnte, gilt als zusätzlicher Grund für einen möglichen, vorzeitigen Wechsel Aubameyangs.

Hingegen versicherte Özil immer wieder, dass er keine Absichten hat, die Gunners vor dem Ende seines Vertrags zu verlassen. Auch Özils Berater hatte in einem Zeitungsinterview vor kurzem betont, der 31-Jährige werde «ganz sicher» bis 2021 bei Arsenal bleiben. Nach nur einem Tor in 18 Premier-League-Einsätzen könnten die Londoner aber schon aus Kostengründen versuchen, ihren Topverdiener loszuwerden.

Als weitere Wechselkandidaten gelten neben dem Franzosen Matteo Guendouzi und dem Engländer Ainsley Maitland-Niles laut «Mirror» auch die ehemaligen BVB-Profis Sokratis und Henrich Mchitarjan, die im Alter von 31 Jahren beide nicht mehr als Spieler für die Zukunft des FC Arsenal gelten. Mchitarjan ist noch bis Sommer an die AS Rom verliehen. Die Römer sollen eine Kaufoption haben.

(dpa)



Einfacher ist es als Spieler. Auf der Trainerbank wird man manchmal bekloppt.

— Andreas Brehme