Moment mal! Sagten Sie… „Vor dem Rückspiel hat man das Gefühl, dass allein die Zahlen von PSG-Superstar Kylian Mbappé die Hoffnungen der Borussia auf das 3. Champions-League-Finale nach 1997 und 2013 erdrücken könnten“? Ja, sagten wir! Doch der BVB gewann dank Mats Hummels mit 1:0 (0:0) bei Paris Saint-Germain und beendete damit einige Serien. Statistik wird manchmal überschätzt. Auch von uns…
Mats Hummels
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Serie A
Eine Serie aber hielt: Wenn der BVB das Hinspiel in einem Champions-League-Halbfinale gewonnen hatte, dann kam er – wie 1997 bei Manchester United (1:0) und 2013 bei Real Madrid (0:2 / Hinspiel: 4:1) auch ins Finale.
So war es auch dieses Mal. Und erstmals seit 1997 (René Tretschok und Lars Ricken) gelang der Sprung ins Finale wieder ohne Gegentor.
Wie vor 27 Jahren waren es 2 deutsche Spieler, die die Borussia mit ihren Toren in Hin- und Rückspiel ins Finale brachten.
2024 sorgten Niclas Füllkrug (1:0 im Hinspiel / Fussballdaten.de berichtete) und Mats Hummels für den Final-Einzug.
Mats Hummels – Der Weltmeister von 2014, vor 11 Jahren einer der geschlagenen BVB-Spieler von Wembley (1:2 gegen den FC Bayern), wurde mit 35 Jahren und 143 Tagen zum ältesten deutschen Profi, der je in einem Knockout-Spiel in der Champions League getroffen hat.
Hummels anschließend im Stadion-Talk im Parc des Princes von Amazon Prime: „Es war ein guter Zeitpunkt, etwas aufzustocken.“
„Einmal musst du das mindestens noch mal machen“, forderte sein Edin Terzic (41) im Dialog bei Amazon Prime.
„Terzic kennt die Wertigkeit jedes einzelnen Spielers in seinem Kader“, analysierte Champions-League-Sieger Rio Ferdinand bei TNT Sports, „du erreichst kein Finale, wenn nicht alle Spieler performen und das hat Dortmund auf höchstem Level getan.“
PSG blieb nur die bittere Erkenntnis, dass man den Laden „zusammen mbappen“ musste.
,,Nun sind Sie tatsächlich Deutschlands erfolgreichster Trainer" - ,,Ja, aber nur, weil Hennes Weisweiler inzwischen tot ist."
— Udo Lattek zu einem Journalisten.