Bayern-Vorstand Eberl ruft «Playoff dahoam» aus

von Marcel Breuer | dpa8 hours ago
Max Eberl will noch nicht vom «Titel dahoam» sprechen.
Foto: Christian Charisius/dpa

Vom «Titel dahoam» will Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl noch nicht sprechen. «Natürlich schwebt es über uns allen, Ende Mai im Finale dabei zu sein», sagte Eberl kurz vor dem Abflug des deutschen Fußball-Rekordmeisters zum Playoff-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) bei Celtic Glasgow. «Der Traum ist da, der Druck sollte nicht zu groß sein. Man sollte es nicht zu sehr in den Vordergrund rücken.»

Stattdessen will Eberl lieber eine andere Formulierung wählen. «Ich rede jetzt vom Playoff dahoam», sagte er. Entscheidend sei, dass der FC Bayern die K.o.-Runde mit dem Hinspiel in Schottland so gestalte, «dass wir durchkommen.» Es sei aber «natürlich außergewöhnlich, wenn das Finale in deinem Heimstadion» sei, räumte er ein. Am 31. Mai findet das Champions-League-Endspiel in München statt.

Im energiegeladenen Celtic Park wollen die Bayern sechs Tage vor dem Rückspiel nun den Grundstein für den verspäteten Achtelfinal-Einzug legen. «Wir wollen eine super Ausgangslage schaffen», sagte Eberl. Im Falle eines Weiterkommens wäre Bayer Leverkusen oder Atlético Madrid im Achtelfinale die nächste Aufgabe.

(dpa)





Weisweiler ist der beste Trainer, den man sich wünschen kann. Aber wir kommen immer wieder an den Punkt, wo ein Arrangement nicht mehr möglich ist, da helfen auch keine Versöhnungsbierchen mehr.

— Günter Netzer