Wegen beleidigender Posts: Chelsea schickt Kenedy nach Hause
von Jean-Pascal Ostermeier | sid
Für den Brasilianer Kenedy ist die Asienreise des englischen Fußball-Meisters FC Chelsea vorzeitig beendet. Die Blues, die Dienstag in Singapur ein Testspiel gegen den deutschen Rekordchampion Bayern München bestritten, schickten den 20 Jahre alten Verteidiger aus disziplinarischen Gründen vorzeitig auf die Heimreise.
Kenedy hatte in diversen Posts die asiatischen Gastgeber beleidigt und damit für heftige Reaktionen in den sozialen Netzwerken und bei den Zuschauern vor Ort gesorgt. Beim 3:0-Sieg Chelseas über den Ligarivalen FC Arsenal in Peking wurde er lautstark ausgebuht, sobald er den Ball berührte.
Der Youngster entschuldigte sich für seine Beiträge und wies jegliche rassistische Absicht von sich. Auch Chelsea bat bei "allen Chinesen" um Verzeihung. Mit der Suspendierung von Kenedy setzte der Klub zudem ein Zeichen.
(sid)
Kenedy hatte in diversen Posts die asiatischen Gastgeber beleidigt und damit für heftige Reaktionen in den sozialen Netzwerken und bei den Zuschauern vor Ort gesorgt. Beim 3:0-Sieg Chelseas über den Ligarivalen FC Arsenal in Peking wurde er lautstark ausgebuht, sobald er den Ball berührte.
Der Youngster entschuldigte sich für seine Beiträge und wies jegliche rassistische Absicht von sich. Auch Chelsea bat bei "allen Chinesen" um Verzeihung. Mit der Suspendierung von Kenedy setzte der Klub zudem ein Zeichen.