Hansa-Chef sauer wegen geringer Fan-Zulassung gegen Schalke
von Marcel Breuer | dpa0:2
Vorstandschef Robert Marien vom FC Hansa Rostock ist verstimmt darüber, dass der Fußball-Zweitligist coronabedingt nur 14.500 Zuschauern im Heimspiel gegen den FC Schalke 04 Einlass gewähren darf.
Da in anderen Bundesländern zum Teil deutlich mehr Fans in die Stadien dürften, sei dies angesichts der Top-Partie am Samstag (20.30 Uhr) im Ostseestadion zu wenig, monierte Marien.
«Vor wenigen Wochen war Hansa noch europäischer Vorreiter in Sachen Zuschauer, jetzt dürfen zahlreiche Profivereine ihre Kapazitäten erhöhen, nur wir nicht», sagte der Vorstandsvorsitzende NDR 1 Radio MV. Er habe seit Wochen versucht, Kontakt zu den politisch Verantwortlichen in Schwerin aufzunehmen, um mehr Fans zulassen zu dürfen. Nach Aussagen von Regierungssprecher Andreas Timm habe das Thema Hansa Rostock am Dienstag im Kabinett keine Rolle gespielt, hieß es in dem NDR-Beitrag weiter.
© dpa-infocom, dpa:210922-99-312529/2
(dpa)
Da in anderen Bundesländern zum Teil deutlich mehr Fans in die Stadien dürften, sei dies angesichts der Top-Partie am Samstag (20.30 Uhr) im Ostseestadion zu wenig, monierte Marien.
«Vor wenigen Wochen war Hansa noch europäischer Vorreiter in Sachen Zuschauer, jetzt dürfen zahlreiche Profivereine ihre Kapazitäten erhöhen, nur wir nicht», sagte der Vorstandsvorsitzende NDR 1 Radio MV. Er habe seit Wochen versucht, Kontakt zu den politisch Verantwortlichen in Schwerin aufzunehmen, um mehr Fans zulassen zu dürfen. Nach Aussagen von Regierungssprecher Andreas Timm habe das Thema Hansa Rostock am Dienstag im Kabinett keine Rolle gespielt, hieß es in dem NDR-Beitrag weiter.
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