Auch nach einer knappen Woche hallt der 3:2-Triumph des Bundesliga-Aufsteigers Werder Bremen bei Borussia Dortmund bei Trainer Ole Werner noch nach. "Wir wollen das gar nicht wegschieben, sondern den Rückenwind mitnehmen und uns so auf Neues einlassen", sagte der Coach vor dem Heimspiel der Hanseaten am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen Eintracht Frankfurt.
Gegen den Gewinner der Europa League, so der 34-Jährige weiter, komme es darauf an, "Wucht und Geschwindigkeit des Gegners" zu kontrollieren. Von den Problemen der Gäste lasse er sich nicht blenden: "Die Frankfurter können jederzeit ihre bestmögliche Leistung bringen. Aber vielleicht lässt das ja noch eine Woche länger auf sich warten."
(sid)
Es sieht so aus, als ob die Titanic doch leichter zu retten gewesen wäre als die Hansa-Kogge.
— Jörg Berger (1944 - 2010) zu seinem Trainerjob bei Hansa Rostock, 2004/2005, mit einer Anspielung auf Jan-Age Fjörtoft, der gesagt hatte, Berger hätte auch die Titanic gerettet.