Werder gibt Mitarbeitern frei für den Klimastreik

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:11 Uhr | 29.11.2019
Werder und Hess-Grunewald gehen als gutes Beispiel voran
Foto: FIRO/SID

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat seinen Mitarbeitern für den weltweiten Klimastreik am Freitag freigegeben. Wie der Klub mitteilte, konnten die Angestellten mittags an der zentralen Veranstaltung (12 Uhr) in der Bremer Innenstadt teilnehmen. Das Training für die Profis war für 14.30 Uhr angesetzt.

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"Wir beschäftigen uns immer intensiver mit den Auswirkungen unseres Handelns und mit unserem Beitrag für den Klimaschutz", sagte Präsident und Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald: "Basis dieser Überlegungen sind auch viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Reihen. Werder mit seiner Leuchtturmfunktion ist hier auch gefordert, entsprechende Signale zu senden."

Die Grün-Weißen verweisen selbst auf einige Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzes, die der Klub umsetzt. Neben der Nutzung einer großen Photovoltaik-Anlage auf dem Weserstadion soll in Kürze auch ein Konzept zur Verwendung von Dienstfahrrädern vorgestellt werden. Bei der Pflege seiner Rasenplätze am Peterswerder verwendet Werder zudem laut eigenen Angaben keine chemischen Methoden zur Unkrautvernichtung mehr.

(sid)



Diesen Rekord wollten wir - wenigsten einen.

— Bernhard Trares über den Bundesliga-Rekord mit 1860 München 1994/95 mit 12 Platzverweisen.