Werder Bremen – VfB Stuttgart: Alles zum Spiel, was du wissen musst

von Till Neuhaus10:40 Uhr | 06.12.2020
Christian Groß spielt für den SV Werder Bremen in der Bundesliga. Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Foto: Carmen Jaspersen

Ausgangslage

Werder Bremen musste am vergangenen Spieltag eine bittere 3:5 Niederlage beim VfL Wolfsburg hinnehmen. Nach zwischenzeitlicher Führung gelang es den Gastgebern nicht, die Defensive zu stabilisieren. Bremen steht aktuell mit elf Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz.

Tabellennachbar VfB Stuttgart steht aktuell mit ebenfalls elf Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende verloren die Schwaben unglücklich mit 1:3 gegen den FC Bayern. Über weite Strecken konnten sie dem Rekordmeister jedoch Paroli bieten.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher 108 Pflichtspielen aufeinander. Die Bilanz ist dabei nahezu ausgeglichen: Werder Bremen konnte insgesamt 38 Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Der VfB Stuttgart hingegen gewann 37 Duelle. 33 weitere Spiele endeten Remis.

Personal

Werder Bremen muss am Nachmittag auf mehrere Leistungsträger verzichten. Mbom und Möhwald stehen dem Team aufgrund ihrer Sperren nicht zur Verfügung. Rashica fehlt aufgrund einer Sehnenverletzung im Oberschenkel. Auch Torjäger Füllkrug steht seinem Team weiterhin nicht zur Verfügung.

Gonzalez dürfte den Schwaben auch gegen Bremen fehlen. Für Coulibaly könnte auch Kalajdzic als alleinige Spitze im Sturmzentrum beginnen. Didavi wird seiner Mannschaft aufgrund eines Faserrisses nicht zur Verfügung stehen.

Voraussichtliche Aufstellungen

Werder Bremen: PavlenkaVeljkovic, Toprak, FriedlGebre Selassie, Eggestein, Groß, AugustinssonBittencourt, ChongSargent

VfB Stuttgart: KobelMavropanos, Anton, KempfWamangituka, Mangala, Endo, SosaFörster, Castro – Coulibaly

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Sonntag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Bundesliga 1 Zuschauer: keine





Früher haben die Spieler einen roten Kopf gekriegt, wenn sie uns bei Vertragsverhandlungen 10.000 Mark mehr an Gehalt aus dem Kreuz geleiert hatten. Am Ende hatten sie nicht einmal mehr bei einer Million einen roten Kopf.

— Borussia Dortmunds Präsident Gerd Niebaum