Warum Freiburgs Nicolas Höfler beim Gegentor fehlte

von Marcel Breuer | dpa12:17 Uhr | 23.02.2020
Begab sich nach einer kurzen Absprache mit Freiburgs Trainer Christian Streich zum Tapen in die Kabine: Nicolas Höfler (l). Foto: Patrick Seeger/dpa
Foto: Patrick Seeger

Knapp 20 Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit sprintete Nicolas Höfler auf einmal an die Seitenlinie zu seinem Trainer Christian Streich.

Der Mittelfeldspieler des SC Freiburg sagte ihm ein paar Worte, dann nickte Streich - und Höfler sprintete weiter in die Kabine. Weil er mitten im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf dringend auf die Toilette musste? Nein, sagte Streich, sondern: «Weil er getapt werden musste, weil er umgeknickt ist.»

Und da die Freiburger beim 0:2 gegen Düsseldorf ohnehin einen gebrauchten Fußball-Nachmittag erlebten, passte es ins Bild, dass ausgerechnet in dieser Unterzahl-Phase Erik Thommy den Treffer zum Endstand erzielte. «Es passt zu der Situation, dass wir da das 2:0 kriegen», monierte ein sichtlich verärgerter Streich. Kurz nach dem Tor kam Höfler zurück auf den Rasen und spielte durch.

(dpa)



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