Trainer Pellegrino Matarazzo von der TSG Hoffenheim hat seine scharfe Kritik an der Mannschaft nach der Auftaktniederlage gegen den SC Freiburg (1:2) verteidigt. "Es geht nie darum, jemanden kleinzumachen. Es geht darum, den Anspruch hochzuhalten", sagte der 45-Jährige vor der Partie beim 1. FC Heidenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Klare Worte seien "auch wichtig".
Samstag, 26.08.2023
Matarazzo hatte sein Team nach dem Spiel gegen Freiburg angezählt und von "dilettantischem Abwehrverhalten" gesprochen. "Das war nicht bundesligawürdig", hatte er gesagt. Seine Kritik sei aber "gut aufgenommen worden", sagte der TSG-Coach. Ein kritischer Umgang tue dem Verein gut.
In Heidenheim erwarte die Kraichgauer nun "eine hitzige Atmosphäre", da das erste Bundesliga-Heimspiel für den Aufsteiger "ein absolutes Highlight in der Vereinsgeschichte" sei, sagte Matarazzo.
Personell steht hinter dem Einsatz von Ozan Kabak (Oberschenkel) ein Fragezeichen. Angreifer Andrej Kramaric (Rücken) sei zwar noch nicht zurück auf dem Platz, es sehe aber gut aus fürs Wochenende. Bei Wout Weghorst geht der Trainer der Hoffenheimer davon aus, "dass er wieder dabei ist".
(sid)
„Spielt man Fußball, dann spielt man Fußball. Wenn man Rugby spielen will, spielt man eben Rugby."
— Victor Agali, Hansa Rostock, nach vier Platzverweisen für den Gegner SSV Ulm, 1999.