Wenn es nach Matchwinner Mark Uth vom Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim geht, sollte die TSG zukünftig nur noch gegen den FSV Mainz 05 spielen. "Das ist eine schöne Statistik. Mainz macht anscheinend Spaß", sagte der Torjäger nach dem 3:2 (2:2) des Europa-League-Teilnehmers am 5. Spieltag bei den Rheinhessen. Der entscheidende Treffer des gebürtigen Kölners in der Nachspielzeit war bereits das sechste Tor Uths gegen den FSV.
Mittwoch, 20.09.2017
"Wir haben am Anfang viele Chancen zugelassen und sind erst nach dem 0:2 so richtig aufgewacht. Aber wir haben bis zur letzten Minute an den Sieg geglaubt", äußerte Uth: "Es war ein geiles Spiel. Wir haben große Moral bewiesen, obwohl wir schon sehr viele Spiele in den Knochen haben." Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann ist nach wie vor ungeschlagen in der Liga und liegt mit elf Punkten auf dem dritten Platz.
Dagegen war der Mainzer Torwart René Adler nach der vierten Niederlage bedient. "Unter dem Strich ist es unsere Schuld, weil wir den Sack nicht zugemacht haben", sagte der frühere Nationaltorwart, dessen Klub nur drei Zähler auf dem Konto hat: "Im Fußball geht es nicht um Leistung, sondern um Punkte."
(sid)
Er hatte plötzlich Sehstörungen. Vielleicht hat er deshalb das Tor getroffen.
— BVB-Trainer Matthias Sammer über Stürmerstar Lars Ricken.