Sportdirektor Alexander Rosen von der TSG 1899 Hoffenheim nimmt das angebliche Interesse anderer Clubs an Stürmer Joelinton gelassen zur Kenntnis.
Samstag, 02.03.2019
Es sei schon immer das Modell des Vereins gewesen, «dass wir Spieler gefunden, entwickelt und ab einem gewissem Zeitpunkt auch weiterverkauft haben», sagte Rosen im Pay-TV-Sender Sky vor dem Spiel der Hoffenheimer in der Fußball-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt.
Die TSG habe sich zwar «in der Nahrungskette» ein Stück weit nach oben gearbeitet. «Aber ich weiß schon, dass wir nicht das Ende dieser Kette sind. Es gibt größere und reizvollere Clubs mit mehr Geld.» Medienberichten zufolge soll unter anderem der Premier-League-Club Newcastle United an dem Brasilianer interessiert sein.
Vergangene Saison war der 22-Jährige noch an Rapid Wien ausgeliehen, in dieser Spielzeit hatte er bis zum Samstag bereits sechs Treffer erzielt. «Es ist eine ganz außergewöhnliche Geschichte, dass ein Spieler in sechs Monaten Bundesliga dermaßen auf sich aufmerksam macht», lobte Rosen die Entwicklung seines Offensivspielers.
(dpa)
Eine Katastrophe, eine einzige Peinlichkeit. Alle verstecken sich, keiner setzt ein Zeichen, tritt mal die Kabinentür ein. Am liebsten würde ich die Spieler würgen, aber wir brauchen sie ja noch.
— Karl-Heinz Wildmoser nach einem 0:6 von 1860 München bei Hertha BSC