Julian Nagelsmann sieht die TSG 1899 Hoffenheim bei seinem Nachfolger Alfred Schreuder in guten Händen.
Freitag, 29.03.2019
«Das ist sicher eine sinnvolle Verpflichtung, weil der Weg im Großen und Ganzen fortgeführt wird», sagte der Trainer der Kraichgauer bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport Player) gegen Bayer Leverkusen. «Ich glaube, dass es für die Spieler grundsätzlich gut ist, dass es geklärt ist und ein angenehmes Gefühl, dass es jemand ist, den sie kennen.»
Der Niederländer Schreuder, derzeit Co-Trainer bei Ajax Amsterdam, löst im Sommer Nagelsmann als Chefcoach ab, dessen Assistent er einst in Hoffenheim war. «Wie er fußballerisch als Cheftrainer tickt, weiß ich nicht, weil er gemacht hat, was ich wollte», erklärte Nagelsmann lächelnd. Der 31-Jährige wechselt, wie bereits vergangenen Sommer verkündet, zur neuen Spielzeit zu RB Leipzig. Erst vergangene Woche hatte die TSG den Nachfolger für Nagelsmann bekannt gegeben.
Hoffenheims U21-Nationalspieler Nadiem Amiri traut Schreuder einiges zu. «Er wird die Linie von Julian fortsetzen, vermute ich. Sie denken jedenfalls ähnlich. Wir werden vermutlich einen ähnlichen Fußball wie unter Julian spielen, vielleicht werden wir sogar noch besser», sagte Amiri der «Sport Bild». «Wir haben ähnlich gute Top-Talente wie Amsterdam. Wir werden unter Alfred eine gute Rolle in der Bundesliga spielen.»
(dpa)
Max Merkel war in der Branche als unangenehmer Zeitgenosse, um nicht zu sagen, als Menschenhasser bekannt.
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