Für Trainer Julian Nagelsmann wird die Kaderplanung beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim vor der ersten Saison in der Gruppenphase der Champions League "zur Gratwanderung". Zwar gehe der 30-Jährige nicht von einem frühen Scheitern aus, sagte er im vereinseigenen Magazin Spielfeld - falls doch, würden zu viele Spieler aber zu einem großen Problem werden.
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"Wenn man in der Vorrunde ausscheidet, hat man in der Rückserie nur noch ein Spiel pro Woche, aber fast 30 Spieler im Kader", sagte Nagelsmann: "Darunter leidet auch die Trainingsqualität. Und wenn man wie ich auf einen festen Stamm setzt, ist die Zahl unzufriedener Spieler natürlich noch höher."
TSG-Sportchef Alexander Rosen hatte bereits angekündigt, eher konservativ für die Königsklasse planen zu wollen. "Wir bekennen uns zum Wachstum, aber zum sinnvollen Wachstum - Schritt für Schritt", sagte der Manager, der mit einem Lizenzspieler-Etat von rund 50 Millionen Euro rechnet.
(sid)
„Sich beim Torjubel zum Führungstreffer eine gelb-rote Karte zu holen wird einen ganz besonderen Ehrenplatz im Gruselkabinett der VfB-Spieler-Dummheiten bekommen, da hat er sich heute unsterblich gemacht.
— Twitter-User Wilfried_Weber über den Platzverweis für Stuttgarts Naouirou Ahamada nach übertriebenem Torjubel in Sinsheim.