Werder Bremens Aufsichtsratschef Marco Bode würde beim Blick auf die aktuelle Fußballer-Generation am liebsten mit dem jungen Werder-Stürmer Joshua Sargent tauschen.
Marco Bode
•Mittelfeld•Deutschland
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«Er steht am Anfang seiner Karriere, hat eine große Begabung, muss aber auch noch eine Menge tun, um es wirklich zu schaffen. Das ist eine ganz spannende Situation», sagte der frühere Nationalspieler in einem «Deichstube»-Interview aus Anlass seines heutigen 50. Geburtstags. «Ich hoffe sehr, dass er in der nächsten Saison einen großen Schritt vorwärts macht. Und noch mehr hoffe ich, dass er anders als ich vor dem Tor eiskalt sein wird.»
Als Spieler wurde Bode mit den Bremern deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger sowie Europapokal-Gewinner 1992. Mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte er 2002 das WM-Endspiel. «Wenn ich daran denke, sage ich mir schon: Weltmeister zu sein, wäre eine schöne Geschichte gewesen», sagte Bode. «Dieses Gefühl, in einem WM-Finale in der Startelf zu stehen, das werde ich nicht vergessen.»
(dpa)
Klar darf man für einen Sieg beten. Man darf sich aber auch nicht wundern, wenn die Gebete nicht erhört werden.
— Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln.