Felix Magath (67) hat beim von Defensivschwächen geplagten FC Bayern ein Kopfproblem ausgemacht. Durch den Dauerdruck und die Erwartungshaltung mit Siegen und Titeln hätten die Münchner Substanz gelassen, sagte der frühere Bayern-Trainer in «Blickpunkt Sport» im BR Fernsehen.
Mittwoch, 13.01.2021
Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick habe einen «müden Kopf» und nicht müde Beine. Der Triple-Gewinner könne sich «geistig eher müde gesiegt» haben, befand Magath.
Zudem sei den Münchnern die Stärke in der Abwehr verloren gegangen. «Alle verteidigen nicht mehr so wie im Sommer, sie verteidigen halbherzig», meinte Magath, der seit Anfang 2020 «Head of Flyeralarm Global Soccer» ist, also der Fußball-Chefstratege des Hauptsponsors des Zweitligisten Würzburger Kickers.
Der frühere Nationalspieler, der 2005 und 2006 mit den Münchnern als Coach das Double gewann, traut dem Zweitligisten Holstein Kiel im DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Bayern am Mittwoch sogar eine Sensation zu. «Die Voraussetzung ist, dass sie es sich zutrauen», meinte er. «Es könnte schwierig werden, wenn Kiel furchtlos mit Mut einfach nach vorne spielt und Druck macht.»
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(dpa)
Das stimmt, ich bekomme kein Geld. Ich darf dafür aber in Grönland Seehunde und Rentiere jagen, darf mit meiner Familie, was ja sonst sehr teuer ist, jederzeit dorthin reisen. Und ich werde mit Fisch bezahlt, hin und wieder kommt ein Laster von der Firma "Royal Greenland", liefert Lachs und Hummer und die seltenen Schneekrabben - die erhält sonst nur die dänische Königin.
— Sepp Piontek zu der Tatsache, dass er für seine Trainerarbeit in Grönland in Sachwerten entlohnt wird