Kohfeldt rüttelt Werder auf: "Es gibt kein Luftholen mehr"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:22 Uhr | 28.03.2019

Nach der letzten Länderspielpause vor dem Saisonende hat Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt seine Schützlinge zu voller Konzentration gemahnt. "Jetzt gibt es kein Luftholen mehr. Wir spielen weiterhin um unsere Saisonziele Europa und DFB-Pokal, deshalb müssen wir sofort wieder in den absoluten Wettkampfmodus schalten", sagte der Coach des Bundesliga-Achten am Donnerstag.

Die Hanseaten sind nur vier Punkte vom sechsten Tabellenplatz entfernt und haben im Pokal das Viertelfinale erreicht. Für den Coach ist ein Heimsieg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05 fast schon Pflicht: "Jetzt ein Rückschlag wäre schon sehr unglücklich. Wir sollten dieses Spiel gewinnen, wenn wir weiterhin Richtung Europa wollen."

Wegen einer Oberschenkelblessur steht der Einsatz von Abräumer Philipp Bargfrede noch auf der Kippe. Auch Fin Bartels plagen Oberschenkelprobleme, der Stürmer fällt gegen die Kurpfälzer definitiv aus.

(sid)



Tony hat seine Tore doch leibhaftig erzielt, also sollten sie ihm auch gelassen werden.

— Ulf Kirsten, Bayer Leverkusen, über die Absicht, Tore seines Frankfurter Konkurrenten Anthony Yeboah in Uerdingen annullieren zu lassen.