Der letzte Dortmunder Meistertrainer Jürgen Klopp drückt dem BVB von England aus im Titelrennen der Fußball-Bundesliga die Daumen.
«Ich hoffe, dass Dortmund gewinnt. (...) Ich weiß, was es für die Stadt bedeuten würde, und auch generell. Ich kann mir vorstellen, dass Bayern das anders sieht, aber es macht keinen Spaß, wenn immer die gleiche Mannschaft Meister wird», sagte Klopp während der Pressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel des FC Liverpool gegen den FC Southampton.
«Wir alle wissen, dass Bayern nächstes Jahr sowieso zurückschlagen wird. Wenn also eine Lücke entsteht, muss man da durchlaufen. Es sieht so aus, dass sie es tun könnten», ergänzte der 55-Jährige, der den BVB 2011 und 2012 zur Meisterschaft geführt hatte. Die Schwarz-Gelben wären mit einem Sieg über Mainz, wo Klopp seine Trainerkarriere begann, zum neunten Mal Meister. «Ich kann in diesem Fall sagen, dass ich mich freuen würde, wenn Dortmund einmal gegen Mainz gewinnt, kein Problem.»
Der Kontakt nach Dortmund sei nie abgerissen, so Klopp. «Ich kenne Edin (Terzic) sehr gut, ich kenne viele Leute aus Dortmund sehr gut. Wir waren immer in Kontakt und sind es immer noch.» Terzic durchlebe derzeit wohl die intensivste Phase, «weil jeder die Party plant und du sagen musst: 'Ja, aber stört mich damit nicht.'»(dpa)
Er war der erste Spieler, dem ich gesagt habe, dass er spielt. Heute habe ich zu ihm gesagt: 'So, Manu, letztes Briefing.' Und er hat geantwortet: 'Ach so, ich spiele wirklich?' Er hat dem Braten offenbar nicht getraut.
— Kohfeldt über Jean-Manuel Mbom, der auf Schalke 2020 sein Bundesliga-Debüt gab und direkt in der Startelf stand.