Trainer Christian Titz vom Fußball-Bundeslisten Hamburger SV hält das düstere Abstiegsszenario von seiner Mannschaft fern. "Wenn sich die Spieler damit beschäftigen, bedeutet es, dass sie Zweifel haben", sagte der 47-Jährige vor der Partie gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Bei einer Niederlage droht dem HSV schon an diesem Spieltag der erste Abstieg der Vereinsgeschichte.
Samstag, 21.04.2018
Titz betonte, dass der HSV trotz eines Rückstands von acht Punkten auf den Relegationsplatz 16 weiter die Hoffnung auf den Klassenerhalt hat. "Ich glaube, dass wir reelle Chancen haben, gegen Freiburg zu gewinnen", sagte Trainer Christian Titz: "Wir arbeiten daraufhin, dass wir am Samstag den Abstand verkürzen."
Ein Fragezeichen steht vor dem Duell noch hinter Youngster Josha Vagnoman, den Knieprobleme zu einer Trainingspause zwangen. Für Nicolai Müller (Aufbau nach Kreuzbandriss) kommt die Begegnung noch zu früh.
Unterdessen treibt der HSV die Kaderplanung für die kommende Saison offenbar voran. Berichten über eine feststehende Verpflichtung von Außenstürmer Salim Khelifi (24) vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig widersprach Chefscout Johannes Spors jedoch: "Wir beschäftigen uns grundsätzlich mit Spielern, die auslaufende Verträge haben. Da ist er einer von vielen interessanten Spielern, bei denen es aber nichts zu verkünden gibt."
(sid)
Verstärken können die sich, aber nicht auf der rechten Seite. Da bin ich. Ich komme selber ausm Pott. Mein Vater war auf der Hütte. Wenn ich wieder fit bin, zeig ich denen, wat malochen heißt.
— Thorsten Legat