Die TSG 1899 Hoffenheim will trotz der schlechten Erfahrungen ihre Nationalspieler für Länderspiele abstellen - wenn sie gesund sind.
Andrej KramarićHoffenheim•Angriff•Kroatien
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«Wir haben da gar keine Handhabe. Und grundsätzlich fahren die Jungs sehr gerne zur Nationalmannschaft», sagte Trainer Sebastian Hoeneß bei der Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten. Auf die Frage, ob auch das Trio um Torjäger Andrej Kramaric, das in Corona-Quarantäne war, auf Reisen geht, sagte der 38-Jährige: «Wir werden nur Dinge tun, die auch Sinn machen.»
Man sei in Abstimmung mit den Verbänden. Konkreter war Sportchef Alexander Rosen im Interview des TV-Senders Nitro vor dem Europa-League-Sieg gegen Slovan Liberec, als er über Kramaric sagte: «Ich bin sehr froh, dass er nicht zur Nationalmannschaft geht.»
Der kroatische WM-Zweite war nach den letzten Länderspielen ebenso wie sein TSG-Kollege Kasim Adams positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte nach Clubangaben leichte Symptome. In Quarantäne befand sich auch Pavel Kaderabek nach einem Fall in der Familie.
«Ich bin sicher, dass er im ersten Spiel nach der Länderspielpause wieder auf dem Platz steht», sagte Rosen über seinen Topstürmer Kramaric. Die Partie am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg wäre bereits das siebte Pflichtspiel nacheinander, in dem Kramaric fehlt. Der 29-Jährige soll wieder behutsam ans Mannschaftstraining herangeführt werden.
© dpa-infocom, dpa:201106-99-235104/2
(dpa)
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