Nach Kerem Demirbay, Pavel Kaderabek und Andrej Kramaric hat Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim den vierten Leistungsträger langfristig an sich gebunden. Kapitän Kevin Vogt hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der 26 Jahre alte Abwehrchef kam im Sommer 2016 vom 1. FC Köln in den Kraichgau. Zuletzt stieg Vogt als Nachfolger von Eugen Polanski zum TSG-Spielführer auf.
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"Es sind nicht immer die vermeintlich spektakulären Neuverpflichtungen, sondern vor allem die Arbeit am bereits bestehenden Kader, die eine nachhaltige Planung ausmachen", sagte TSG-Sportchef Alexander Rosen. "Am Ende waren für mich sowohl die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch die Ambitionen des Klubs entscheidend", äußerte Vogt.
Die Vertragsverlängerungen der vier Profis könnten allerdings Haken haben. Rosen hat in der Vergangenheit immer wieder erklärt, dass Ausstiegsklauseln zum Hoffenheimer Geschäftsmodell gehören. Die Vermutung liegt nahe, dass dies auch bei Vogt und Kollegen so ist.
(sid)
Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen.
— Erich Ribbeck