Am Dienstag hieß der alleinige Krisenklub der Woche in der Bundesliga noch BVB (2:4 in Kiel / Fussballdaten.de berichtete), am Mittwoch schloss sich die TSG 1899 Hoffenheim aus Sympathie an. Mit einem 0:5 (0:3) bei Tabellenführer FC Bayern München.
Mittwoch, 15.01.2025
„Steirerwut“ kommt in der Kurpfalz mit Blick auf die Zahlen auf, die Hoffenheim unter dem früheren Erfolgsduo von Sturm Graz, Christian Ilzer und Andreas Schicker, schreibt.
„Die Hoffenheimer waren nicht mehr als ein Sparringspartner und ein Spielball für den übermächtigen Rekordmeister“, fasste das Kicker-Sportmagazin (Donnerstag-Ausgabe) die Partie FC Bayern gegen Hoffenheim treffend zusammen.
Die Hoffenheimer blieben damit bei 14 Punkten stehen und rutschten durch diese hohe Klatsche und Heidenheims zeitgleiches 3:3 bei Werder Bremen auf den Relegationsplatz 16 ab.
Damals ging man am Ende in die Relegationsspiele gegen Kaiserslautern – und blieb drin.
Apropos Trainerwechsel: In den Krisen-Jahren 2012/2013 und 2015/2016 waren in Sinsheim immer jeweils 2 Trainerwechsel notwendig, um die Rettung noch zu schaffen.
„Ich fühle so eine große Scheiße im Klub“, wütete Vize-Weltmeister und Hoffenheim-Rekord-Torschütze Andrej Kramaric nach dem Spiel in München beim US-amerikanischen Sender ESPN, „wenn niemand das ändern will, werde ich versuchen, es zu ändern.“
Struuuuuuunz!
— Giovanni Trapattoni