Ex-Schalker Özil über 4:0-Sieg: Der «Kolasinac-Effekt»

von Marcel Breuer | dpa19:20 Uhr | 09.01.2021
Mesut Özil und Sead Kolasinac im Jersey des FC Arsenal London. Foto: Arne Dedert/dpa
Foto: Arne Dedert

Nach dem 4:0-Sieg des FC Schalke 04 im Bundesligaspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim hat der frühere Schalker Mesut Özil seinem ehemaligen Club und besonders Kapitän Sead Kolasinac gratuliert.

«Ja, mein Bruder! Meine Damen und Herren – Der Kolasinac-Effekt», schrieb Özil nach Abpfiff auf Twitter.

In dem Beitrag auf Englisch bezeichnete der 32 Jahre alte Özil seinen früheren Teamkollegen Kolasinac, mit dem er beim FC Arsenal zusammengespielt hatte, als «Maschine». Bei Schalkes Sieg feierte der von den Londonern ausgeliehene Kolasinac sein Bundesliga-Comeback nach dreieinhalb Jahren. Für die Schalker trafen Matthew Hoppe (42., 57. und 63. Minute) und Amine Harit (80.).

Mit dem Sieg blieb dem Revierclub die Einstellung des Negativrekords von Tasmania Berlin erspart: Das Team war in der Saison 1965/66 insgesamt 31 Spiele nacheinander sieglos geblieben, Schalkes Negativserie endete nun nach 30 Spielen. Auf seiner Facebook-Seite reagierte Tasmania Berlin am Samstagabend mit einem neuen Titelbild: «Wie geil ist tas denn? 31 Spiele ohne Sieg – Rekord für die Ewigkeit», hieß es dort.





Mein wichtigstes Tor hat Andy Brehme geschossen.

— Rudi Völler auf die Frage, welches sein wichtigstes Karriere-Tor war. Gemeint war das 1:0 per Foulelfmeter im WM-Finale 1990 gegen Argentinien durch Andy Brehme. Völler war zuvor gefoult worden.