Eintracht Frankfurt – Werder Bremen: Tabellennachbarn mit großen Ambitionen

von Till Neuhaus07:11 Uhr | 31.10.2020
Eintracht Frankfurts David Abraham kämpft mit Oberschenkelproblemen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/ZB
Foto: Soeren Stache

Beide Mannschaften befinden sich im Tabellenmittelfeld auf den Rängen sieben (Bremen) und acht (Frankfurt). Die Tabellennachbarn haben in dieser Saison jedoch große Ambitionen und träumen von Europa.

Ausgangslage

Eintracht Frankfurt verlor am vergangenen Wochenende mit 0:5 bei Bayern München. Insbesondere in der Defensive hatten die Frankfurter gegen das Starensemble der Bayern große Probleme. Im Heimspiel vor leeren Rängen will sich die Eintracht rehabilitieren.

Werder Bremen holte am vergangenen Wochenende beim 1:1 gegen Hoffenheim einen Punkt. Dabei ließ insbesondere die Defensive viele Torchance zu, welche die TSG jedoch nicht nutzen konnte.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher 100 Bundesligaspielen aufeinander. Werder Bremen gewann dabei in 42 Aufeinandertreffen. 36-mal hatte die Eintracht die Nase vorn. 22 weitere Partien endeten Remis. Werder verlor saisonübergreifend nur eines der letzten neun Auswärts-Pflichtspiele

Personal

Der zuletzt angeschlagene Abraham könnte in die Innenverteidigung zurückkehren und Tuta verdrängen. In der Offensive ist Younes eine Alternative zu Kamada und Zuber. Kostic wird den Gastgebern weiterhin fehlen.

Bremen muss weiterhin auf Torjäger Füllkrug verzichten, der in dieser Saison schon viermal traf. Sargent könnte ihn im Sturmzentrum ersetzen. Chong könnte in die Startformation rücken. Agu befindet sich weiterhin in Quarantäne.

Voraussichtliche Aufstellungen

Eintracht Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, HintereggerKohr, Rode, Toure – Kamada, Zuber – Silva, Dost

Werder Bremen: PavlenkaVeljkovic, Moisander, FriedlGebre Selassie, Eggestein, Groß, Mbom – Chong, Bittencourt – Sargent

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Samstag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Bundesliga 4 Zuschauer: keine





Alle haben Konkurrenz. Sie haben welche und ich auch.

— Lucien Favre, Trainer von Borussia Dortmund, über die Torhüterfrage beim BVB.