Im Januar 2025 jährt sich der Todestag von Franz Beckenbauer († 78) zum ersten Mal. Der FC Bayern München, für den der „Kaiser“ in 584 Pflichtspielen auflief, wird zu Ehren der Legende des deutschen Fußballs die Trikot-Nummer 5 nie wieder vergeben. Das teilte der Deutsche Rekordmeister auf seiner Jahres-Hauptversammlung mit. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die Stars, die bei den Bayern schon die „kaiserliche“ 5 trugen.
„Die Nummer 5 bleibt reserviert für ein einmaliges Vermächtnis“, sagte Bayern Münchens Vereinsboss Herbert Hainer, „weil unser Verein und seine Geschichte ohne Franz schlichtweg undenkbar sind.“
Ehre, wem Ehre gebührt.
Dann trug Franz Anton Beckenbauer ab 1970 die Nummer 5 und fuhr mit den Münchnern Riesen-Erfolge ein.
1972 stemmte er als erster Bayern-Kapitän im neuen Münchner Olympiastadion nach dem 5:1 gegen den Verfolger FC Schalke 04 im direkten Duell die DFB-Meisterschale.
Nach einem Intermezzo mit Wolfgang Rausch (1977/78) und nach Beckenbauers Weggang zu Cosmos New York folgte ein weiterer Spieler, mit dem die Nummer 5 zum Kult unter den Bayern-Anhängern wurde: Klaus „Auge“ Augenthaler (,,Die Fragen stell ich und die Antworten geb ich auch!"). Der urige Bayer gab dieses Trikot bis zu seinem Abschied 1990/91 nicht mehr ab und gewann darin 7 Deutsche Meisterschaften.
Danach wechselte das Trikot fast im Saison-Rhythmus den Träger, mal streifte es Mehmet Scholl, mal Olaf Thon, mal Thoms Strunz, mal Thomas Helmer oder Christian Ziege über.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst.
— George Best