Der ehemalige Fußball-Profi Stefan Effenberg hat dem am Kreuzband verletzten Leroy Sane von einem Wechsel von Manchester City zum FC Bayern abgeraten. "Aus meiner Sicht ergibt ein Transfer noch in diesem Sommer weder für Bayern noch für Sane einen Sinn. Ich würde Sane raten, in Manchester zu bleiben, wo er Ärzte, Abläufe und Umfeld in- und auswendig kennt. Statt an den FC Bayern sollte Sane lieber an die EM 2020 denken", schrieb der 51-Jährige in seiner t-oline-Kolumne.
Leroy SanéBayern•Angriff•Deutschland
Zum Profil
Bundesliga
Dem FC Bayern rät Effenberg angesichts der Probleme auf dem Transfermarkt derweil, "schlichtweg die Ziele zu korrigieren und neu zu definieren. Die Verantwortlichen müssen sich hinstellen und sagen: 'Wir haben uns dieses Jahr auf dem Transfermarkt unwahrscheinlich schwergetan. International werden wir keine Ansprüche stellen, sondern einfach schauen, was möglich ist.' Das wäre seriös", meinte der frühere Münchner.
Der Bayern-Kader mit nur 17 Feldspielern sei "natürlich viel zu dünn", so Effenberg weiter. Es würden "noch mindestens fünf gestandene Spieler fehlen". Stand jetzt sei "Qualität verloren gegangen".
(sid)
Um es mal deutlich zu sagen: In jedem Verein, in dem ich gespielt habe, gehörte ich zu denen, die am wenigsten getrunken haben.
— Ansgar Brinkmann in einem Kicker-Interview über seine Karriere.