Werder Bremens Stürmer Niclas Füllkrug hat den Verbleib von Sportchef Frank Baumann und vor allem den von Trainer Florian Kohfeldt begrüßt.
Niclas FullkrugWest Ham•Angriff•Deutschland
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«Ich möchte handelnde Personen, denen ich zutraue, mich zu verbessern. Unter denen ich die Chance sehe, etwas mit dem Verein zu erreichen», sagte der 27 Jahre alte Fußball-Profi im Interview der «Sport Bild». «Und bei denen sehe ich, dass sie für den Verein kämpfen und nicht für sich. Das erfüllt niemand besser als die beiden.»
Die Hanseaten retteten sich in der vergangenen Spielzeit erst in der Relegation vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Die Gründe für den Absturz seien vielschichtig, sagte Füllkrug. «Eine Saison ist ein Abbild unterschiedlichster Faktoren», erklärte er. Vor allem die vielen Verletzungen «waren kaum wettzumachen». Der Offensivspieler fiel selbst aufgrund eines Kreuzbandrisses über mehrere Monate aus.
Für die neue Saison kündigte Füllkrug eine verbesserte Kommunikation innerhalb der Mannschaft an. «Dafür ist es aber wichtig, dass wir auch unangenehme Dinge ansprechen und Lösungen finden, wie beispielsweise wenn man eine Einstellung oder einen Auftritt kritisch sieht», sagte der frühere Profi von Hannover 96.
© dpa-infocom, dpa:200729-99-963857/2
(dpa)
Offensiv haben wir mit drei Stürmern gespielt, aber wenn Sie das nicht sehen, mein Herr, da kann ich nichts dafür, vielleicht haben Sie Haare in den Augen.
— Huub Stevens, RB Salzburg, zu einem ORF-Reporter