Bielefelds Sportchef: «Man schafft das alles nicht allein»

von Marcel Breuer | dpa15:44 Uhr | 03.02.2022
Samir Arabi ist Sportchef von Arminia Bielefeld. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Arminias Sportchef Samir Arabi hat nach dem krankheitsbedingten Rücktritt seines Gladbacher Kollegen Max Eberl dringend empfohlen, die Belastungen auf mehrere Schultern zu verteilen.

«Es ist menschlich, dass nach so vielen Jahren der Akku mal leer ist. Man muss sich dazu zwingen, dass man mehr verteilt», sagte der 43-Jährige vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr). Er sei am Anfang auch alles in Personalunion bei Arminia gewesen. «Jetzt sind wir viel besser aufgestellt. Man schafft das alles nicht allein. Da sind wir heute professioneller in der Struktur», sagte Arabi.

Bielefelds Geschäftsführer Markus Rejek sagte: «Da fragt man sich auch nach dem Sinn.» In der Medienlandschaft habe sich auch einiges verändert. «Heute muss jeder, der in Öffentlichkeit steht, damit rechnen, dass er ein Echo bekommt. Wir in Bielefeld leben vielleicht auf einer etwas schöneren Insel und haben ein gelasseneres Medienumfeld», sagte er.

© dpa-infocom, dpa:220203-99-959143/2

(dpa)



Diejenigen, die nicht glauben, dass ich die richtige Wahl bin, müssen dann nicht nur kritisieren, sondern erst mal einen eigenen Vorschlag machen, wer denn jetzt in der deutschen Bundesliga in der Lage ist, diese schwierige Aufgabe zu lösen? Bitte um Wortmeldungen!

— Felix Magath, Interimstrainer Hertha BSC, bei seinem Amtsantritt in Berlin.