Bielefeld beim FC Bayern gefordert: Trainer Kramer ruft zur Impfung auf
Der Tabellenführer empfängt den Vorletzten – unterschiedlicher könnte die Ausgangssituation vor dem Spiel zwischen dem FC Bayern München und Arminia Bielefeld wohl kaum sein. Vor dem Bundesliga-Duell am Samstag (18:30 Uhr) sprach DSC-Trainer Frank Kramer über die personelle Situation des Rekordmeisters und äußerte sich auch zur Impfdebatte.
FC Bayern mit mehreren Corona-Fällen
Während der Arminia bis auf auf Florian Krüger und Lennart Czyborra alle Akteure zur Verfügung stehen, muss der FC Bayern auf eine ganze Reihe von Profis verzichten. Dazu zählen unter anderem Joshua Kimmich und Eric Maxim Choupo-Moting, die jüngst positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. „Wir konzentrieren uns auf die Spieler, die da sind“, erklärte Bielefeld-Coach Kramer auf der Spieltags-Pressekonferenz.
Der Verantwortliche erwartet trotz des Corona-Wirbels beim FCB eine sehr schwere Aufgabe in der Allianz Arena. „Wir wissen um die Lage beim FC Bayern München, müssen aber auch einschätzen, auf wen wir da treffen. Beim FC Bayern München um Punkte anzutreten, ist ein Privileg, welches man würdigen muss“, führte Kramer aus. Die Arminia müsse an erster Stelle „robust und kompakt verteidigen“.
Kramer mit klarem Statement zur Impfdebatte
Abschließend rief der Trainer die Menschen auf, sich impfen zu lassen. „Man hat viele Erkenntnisse sammeln können. Das Leben zeigt, dass Impfen der einzige Weg ist, wenn man die Gesellschaft unterstützen will“, meinte Kramer. „Wenn man das Leben in der Form erhalten möchte, ist Impfen die Lösung.“
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Wenn ich rede, dann gebe ich Druck auf andere. Gleichzeitig habe ich aber auch einen riesigen Druck auf mir selbst.
— Jens Lehmann