Bundesliga 2024/2025 - Sa., 15.02.2025 - 15:30 Uhr
0:1
HZ - 0 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Schluss am Millerntor, der SC Freiburg entführt dank eines 1:0 drei Punkte aus Hamburg. Die Breisgauer waren über weite Strecken in Hälfte zwei das etwas bessere Team. Grifo (58.) und Röhl (64.) verzogen jeweils aus der Distanz. Die harmlosen Kiezkicker generierte keine gefährlichen Abschlüsse - und kassierten kurz vor Spielende den unglücklichen Lucky Punch. Günters Hereingabe fälschte Treu ins eigene Tor ab, Vasilj war machtlos. Am Ende verteidigten die Gäste den Vorsprung sicher über die Zeit. Insgesamt geht der Auswärtssieg durchaus in Ordnung, wenngleich er etwas glücklich ist. Mit dem dritten Dreier in Folge stehen die Süddeutschen nun auf Rang fünf, am Freitag geht es gegen den SV Werder Bremen weiter. Pauli bleibt auf Platz 14 und gastiert in einer Woche beim 1. FSV Mainz 05.

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Noch immer wird Sands behandelt. Ganz offensichtlich ist da etwas Heftigeres passiert.

    • 90.

      ...gefährlich kommt der Ball hoch an den Fünfer. Dort geht Sands im Luftduell zu Boden, tut sich dabei offenbar am Knöchel weh. Er muss behandelt werden.

    • 90.

      Die letzten Sekunden laufen. Es gibt noch mal einen Freistoß für die Elbstädter im rechten Halbfeld...

    • 90.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Max Rosenfelder

    • 90.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Ritsu Dōan

    • 90.

      Einwechslung bei FC St. Pauli: Andreas Albers

    • 90.

      Auswechslung bei FC St. Pauli: Johannes Eggestein

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 90.

      Einwechslung bei FC St. Pauli: Abdoulie Ceesay

    • 90.

      Auswechslung bei FC St. Pauli: David Nemeth

    • 89.

      Tooor für SC Freiburg, 0:1 durch Philipp Treu
      Kurz vor Schluss der Lucky Punch für den SCF! Ganz bittere Nummer für die Hausherren. Grifo wurschtelt sich durchs zentrale Mittelfeld und gibt vor der Strafraumkante nach links in die Box zu Günter. Dessen gedachte Flanke mit dem linken Fuß fälscht Treu per Grätsche unglücklich ab. So saust der Ball ins lange Eck - nichts zu machen für Vasilj.

    • 88.

      Noch immer geht nicht viel nach vorne. Beide Teams kommen nicht durch.

    • 85.

      Nach Hamburger Ecke von der rechten Seite steigt Irvine rechts vom Elfmeterpunkt mutterseelenallein nach oben. Dabei rutscht ihm der Ball über den Scheitel - links daneben.

    • 83.

      Die nächsten beiden Neuen. Der FCSP schickt Ritzka und Banks für Van Der Heyden und Weißhaupt ins Rennen.

    • 82.

      Einwechslung bei FC St. Pauli: Scott Banks

    • 82.

      Auswechslung bei FC St. Pauli: Noah Weißhaupt

    • 82.

      Einwechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka

    • 82.

      Auswechslung bei FC St. Pauli: Siebe Van Der Heyden

    • 79.

      Aktuell geht nicht viel in beide Richtungen. Ein Tor liegt nicht wirklich in der Luft.

    • 76.

      Doppelwechsel bei den Gästen. Röhl und Grifo werden durch Dinkçi und Beste ersetzt.

    • 75.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Jan-Niklas Beste

    • 75.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Vincenzo Grifo

    • 75.

      Einwechslung bei SC Freiburg: Eren Dinkçi

    • 75.

      Auswechslung bei SC Freiburg: Merlin Röhl

    • 73.

      Günter flankt von der linken Außenbahn halbhoch vors Tor. Dort findet er jedoch keinen Abnehmer.

    • 70.

      Die letzten 20 Minuten laufen. Es scheint, als sei der kleine Freiburger Offensivlauf abgeebbt.

    • 67.

      Wir nähern uns der Schlussphase. Im zweiten Durchgang sind die Breisgauer das etwas bessere Team. Noch reicht es aber nicht für einen Treffer.

    • 64.

      Der nächste Abschluss für den Sport-Club: Röhl zimmert den Ball aus 21 Metern halblinker Position mit dem linken Fuß knapp über die Latte.

    • 63.

       Gelbe Karte für David Nemeth (FC St. Pauli)

    • 63.

      Der erste Wechsel der Partie. Afolayan übernimmt für Saad.

    • 62.

      Einwechslung bei FC St. Pauli: Oladapo Afolayan

    • 62.

      Auswechslung bei FC St. Pauli: Elias Saad

    • 61.

      Saad erhält den Ball halblinks an der Sechzehnmeterraumkante. Mit einem schnellen Antritt dringt er in den Strafraum ein, bleibt aber mit seinem Schuss am langen Bein von Ginter hängen.

    • 58.

      Grifo gegen Vasilj! Der Freiburger zirkelt einen Freistoß aus 21 Metern von halblinks in Richtung Tor. St. Paulis Keeper macht sich lang und wehrt den nicht optimal platzierten Versuch zur Ecke ab. Diese bringt nichts ein.

    • 55.

      Nach Zuspiel aus dem linken hat Treu im rechten Halbraum etwas zu viel Raum. Aus knappen 30 Metern schleudert er das Leder aber deutlich drüber.

    • 52.

      Ansonsten bleibt auch nach dem Seitenwechsel vieles erst mal Stückwerk. Ein offensives Feuerwerk brennt kein Team ab.

    • 49.

      In den ersten Augenblicken nach der Pause möchten die Gastgeber etwas mehr Druck aufbauen. Das soll mit mehr Ballbesitz gelingen.

    • 46.

      Ohne personelle Veränderungen geht es weiter.

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Pause an der Elbe, zwischen St. Pauli und dem SC Freiburg steht es torlos. Mit Ausnahme einer großen Möglichkeit für Dōan (13.) sahen wir bis zur 45. Minute eine ziemlich schwache und trostlose Partie. Zweikämpfe, Fehlpässe und wenig Einfallsreichtum auf beiden Seiten prägten das Geschehen. Dann wurde es aber doch noch hitzig: Irvine verursachte einen äußerst strittigen Elfmeter, den Grifo direkt in die Arme von Vasilj hob (45+1). Kurz darauf hätte um ein Haar Höler eine gute Gelegenheit gehabt (45+2). Es bleibt zu hoffen, dass das Match an die letzten Minuten anknüpfen kann. Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Beinahe Höler! Fast im Nachgang an den Strafstoß gelangt eine halbhohe Flanke an den ersten Pfosten. Dort rettet ein Braun-Weißer vor dem einschussbereiten Höler.

    • 45.

      Elfmeter verschossen von Vincenzo Grifo, SC Freiburg
      Was für ein schwacher Elfer! Im Panenka-Stil lupft Grifo den Ball direkt in die Arme des stehen gebliebenen Vasilj.

    • 45.

      Elfmeter für Freiburg! Eine Kopfballbogenlampe im Hamburger Strafraum möchte Irvine wegköpfen. Dabei stützt er sich leicht gegen Dōan auf - und das reicht Schiedsrichter Brand, um auf den Punkt zu zeigen. Eine sehr harte Entscheidung.

    • 43.

      ...Grifo übernimmt die Verantwortung. Mit viel Dampf wuchtet er den Ball aber ein gutes Stück über das Torwarteck.

    • 42.

      Vielleicht wird es jetzt mal interessant. Smith tritt Röhl 18 Meter halbrechts vor dem eigenen Tor von den Beinen. Freistoß...

    • 40.

      Zwei versuchte Abschlüsse der Gastgeber. Nacheinander bleiben Johannes Eggestein und Saad an Freiburger Abwehrbeinen hängen.

    • 37.

      Es häufen sich die kleinen Fouls. Gelbwürdig ist zwar keines davon - Spielfluss kommt so aber nicht auf.

    • 34.

      Dasselbe Spiel auf beiden Seiten: Ein Akteur bricht - oftmals auf der Seite - bis zu einem gewissen Punkt durch. Dann wird der Weg hintenrum gesucht. Es ist zu wenig Tempo im Match.

    • 31.

      Inzwischen generiert Freiburg extrem viel Ballbesitz. Weil St. Pauli aber sehr kompakt steht, gibt es so gut wie keine Räume.

    • 28.

      Ein Chip aus dem Anstoßkreis soll Höler in der Spitze erreichen. Vasilj kommt aber im richtigen Moment heraus und schnappt sich den Ball.

    • 25.

      Seit inzwischen mehr als zehn Minuten sehen wir zahlreiche Fehlpässe, sobald das Mittelfeld überquert ist. Eine zunehmend zähe Angelegenheit.

    • 22.

      Es bleibt dabei: Weder die Blessin- noch die Schuster-Elf finden aktuell ein Durchkommen. So geschieht relativ wenig.

    • 19.

      Seit der Chance für die Schwarzwälder ist etwas Sand im Getriebe der zwei Mannschaften. So richtig konstruktiv nach vorne geht es gerade nirgends.

    • 16.

      Nach etwas mehr als einer Viertelstunde steht es noch torlos. Beide Teams agieren nach vorne, gehen logischerweise aber noch nicht das letzte Risiko ein. Dennoch hätte es durch Dōan beinahe geklingelt.

    • 13.

      Nun gibt es die Großchance für Freiburg! Ginter spielt einen weiten Ball aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Dōan. Der Japaner nimmt das Rund etwas umständlich mit, scheitert letztlich aus 13 Metern relativ freistehend an Vasilj.

    • 11.

      Erneut geht es bei den Kiezkickern über links. Van Der Heyden gibt nahe der Torauslinie halbhoch ins Zentrum, wo die Kugel durchrutscht. Am Ende bekommen die Gäste die Angelegenheit geklärt.

    • 9.

      Insgesamt sehen wir einen recht ausgeglichenen Beginn. Der SCF generiert etwas mehr Ballbesitz, den einzigen Torschuss hatte dafür der FCSP.

    • 6.

      Der erste Abschluss gehört dann den Hausherren. Saad zieht vom linken Flügel an Sildillia vorbei in die Mitte. Aus 15 Metern befördert er den Ball flach in Atubolus Arme.

    • 5.

      Weiter geht es mit einer Freiburger Ecke von rechts. Gefahr entsteht dabei allerdings nicht.

    • 3.

      Aus dem Gästefanblock ziehen Rauchschwaden aufs Feld. Für den Moment ist die Begegnung unterbrochen.

    • 1.

      Auf geht's.

    • 1.

      Spielbeginn

    • Werfen wir noch einen schnellen Blick auf die Statistik: Im direkten Vergleich sind bislang 28 Pflichtspiele verzeichnet, von denen beide Mannschaften jeweils zehn für sich entscheiden konnten. Hinzu kommen acht Remis – eine Punkteteilung gab es dabei zuletzt am 9. Spieltag der Saison 2010/2011 (2:2 am Millerntor). Das Hinspiel in der laufenden Spielzeit im Schwarzwald entschied der Aufsteiger überraschend klar für sich (3:0).

    • Den peilen naturgemäß auch die Breisgauer an. Mit bisher 33 ergatterten Punkten belegen sie die sechste Position im Klassement. Nur sechs Zähler trennen sie von der Eintracht aus Frankfurt auf Platz drei, allerdings drücken von hinten auch der 1. FSV Mainz 05 (ein Punkt Rückstand), Borussia Mönchengladbach (zwei) sowie der VfL Wolfsburg und der SV Werder Bremen (jeweils drei). Umso wichtiger war es, dass sie durch die beiden zurückliegenden Erfolge (zwei 1:0-Siege beim VfL Bochum und gegen den 1. FC Heidenheim) Selbstvertrauen tanken konnten – schließlich gingen zuvor drei Partien nacheinander verloren.

    • 21 Punkte nach 21 Spielen, Platz 14 und sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang: Für die Elbstädter verläuft die Saison gemischt. So auch in den letzten Wochen – konnte mit dem Erfolg beim 1. FC Heidenheim (2:0) Mitte Januar die kleine Niederlagenserie gestoppt werden, gab es danach einen Sieg über den 1. FC Union Berlin (3:0), ein Remis gegen den FC Augsburg (1:1) und jüngst eine Pleite bei RB Leipzig (0:2). Um den Abstiegsrängen weiter zu entfliehen, wäre ein Dreier heute Gold wert.

    • Hallo und herzlich willkommen zum 22. Spieltag der Bundesliga! Im Duell zweier Traditionsklubs gastiert der SC Freiburg beim FC St. Pauli. Anstoß ist um 15:30 Uhr.

    • Nur eines seiner neun Bundesliga-Spiele gegen den FC St. Pauli gewann der SC Freiburg, im April 1997 zuhause mit 4-0 (zudem 3U 5N) – nur gegen den FC Bayern (8%) und Borussia Dortmund (10%) hat Freiburg im Oberhaus eine geringere Siegquote als gegen St. Pauli (11%).

      Der SC Freiburg feierte jüngst erstmals seit Oktober 2024 wieder zwei Bundesliga-Siege in Folge, das sind genauso viele Siege wie in den sieben BL-Spielen zuvor zusammen. Drei Siege in Serie gab es zuletzt im Dezember 2023 unter Christian Streich (damals 3).

      Der FC St. Pauli kassiert jüngst seine erste Rückrunden-Niederlage in dieser Bundesliga-Saison. Dennoch holten in dieser BL-Rückrunde nur Bayern (12), Leverkusen und Augsburg (je 8) mehr Punkte als die Kiezkicker (7). Seit Einführung der Drei-Punkte-Regelung hatte der FCSP nur 2010/11 mehr Punkte an den ersten vier BL-Rückrunden-Spieltagen geholt (8) als in dieser Saison (7).

      Der FC St. Pauli ist zwar erstmals in dieser Saison seit zwei Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen (1S 1U), dennoch bedeuten die neun Punkte aus den ersten 10 BL-Heimspielen in dieser Saison einen eingestellten Vereinsnegativrekord (2010/11 und 1995/96 auch 9; ggf. auf 3-Punkte-Regel umgerechnet).

      Der FC St. Pauli stellt mit nur 18 Toren die schwächste Offensive dieser Bundesliga-Saison. Lediglich 18 Treffer nach 21 BL-Partien sind zudem eingestellter Vereinsnegativrekord (wie 1989/90). Der FCSP blieb jüngst zudem zum 11. Mal in dieser BL-Saison torlos, das ist Liga-Höchstwert. Gegen kein anderes Team schossen die Kiezkicker in dieser BL-Saison allerdings mehr Tore als gegen den SC Freiburg (3, beim 3-0).

      Nur der FC Bayern München kassierte in dieser Bundesliga-Saison weniger Gegentore (19) als der FC St. Pauli (24, wie Mainz 05) – nach der Pause kassierte St. Pauli sogar die wenigsten Gegentore ligaweit (11). Der SC Freiburg kassierte in der zweiten Halbzeit hingegen bereits 23 Gegentreffer, nur Bochum mehr (25).

      Mit dem FC St. Pauli (20%) und dem SC Freiburg (27%) treffen die beiden Teams mit der geringsten Großchancenverwertung in dieser Bundesliga-Saison aufeinander. Zudem wurden gegen kein anderes Team prozentual so viele Großchancen verwertet wie gegen den SCF (59%) – hingegen gegen kein anderes Team anteilig so wenige gegen St. Pauli (27%).

      Der FC St. Pauli und der SC Freiburg sind die beiden Mannschaften, die in dieser Bundesliga-Saison den höchsten PPDA-Wert aufweisen – die Kiezkicker erlauben dem Gegner im Schnitt 16.0 gegnerische Pässe außerhalb des eigenen Defensivdrittels, ehe eine Abwehraktion erfolgt, die Breisgauer 15.3.

      Freiburgs Ritsu Doan bereitete jüngst zum vierten Mal in der laufenden Bundesliga-Saison ein Tor vor – das ist eingestellter persönlicher Rekord. Seine nun 10 Scorerpunkte (6 Tore, 4 Assists) sind sogar bereits ein neuer persönlicher Bundesliga-Saisonrekord. Nur Vincenzo Grifo sammelte in dieser BL-Saison mehr direkte Torbeteiligungen für Freiburg (13: 7T 6A) als der Japaner.

      St. Paulis Elias Saad war beim 3-0 in Freiburg in der Bundesliga-Hinrunde an allen drei Toren direkt beteiligt (2 Tore, 1 Assist) – es war einer von nur drei BL-Startelfeinsätzen für ihn. Drei BL-Saisontore gegen einen Verein gelangen für St. Pauli in diesem Jahrtausend nur Matthias Lehmann 2010/11 gegen den FSV Mainz.

Beim Elfmeter konnte er ja nicht gedeckt werden.

— Peter Neururer, Trainer VfL Bochum auf die Frage, wie Benjamin Lauth einen Hattrick gegen sein Team erzielen konnte.