2. Bundesliga 2020/2021 - 22. Spieltag - So., 21.02.2021 - 13:30 Uhr
3:2
HZ - 2 : 0
    • 90.

      Fazit:
      Der FC Würzburger Kickers feiert einen überraschenden 3:2-Heimsieg gegen Spitzenreiter Hamburger SV und verkürzt den Rückstand auf den Relegationsrang auf fünf Punkte. Nach dem 2:0-Pausenstand kamen die Norddeutschen voller Tatendrang zurück auf den Rasen, doch nach einigen gefährlichen Strafraumszenen der Gäste waren es die Hausherren, die durch Sontheimer ihr drittes Tor erzielten (54.). Auch in der Folge war die Thioune-Truppe um eine Aufholjagd bemüht, brachte aber mangels Ideen im letzten Felddrittel lange Zeit überhaupt keine zwingenden Abschlüsse zustande. In der 72. Minute verkürzte sie durch Joker Dudziak und stellte kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit durch den ebenfalls eingewechselten Wood den Anschluss her (89.), doch für das Ausgleichstor reichte es nicht mehr. Der FC Würzburger Kickers tritt am Samstag beim VfL Bochum an. Der Hamburger SV bestreitet am Montag das Stadtderby beim FC St. Pauli. Einen schönen Sonntag noch!

    • 90.

      Spielende

    • 90.

      Die Hansestädter probieren es noch einmal mit hohen Schlägen in den Würzburger Sechzehner. Nach einem weiten Einwurf vom rechten Flügel und Kopfballverlängerung am kurzen Fünfereck ist Keeper Bonmann gut drei Meter vor seinem Kasten zur Stelle.

    • 90.

      Einwechslung bei Würzburger Kickers: Lars Dietz

    • 90.

      Auswechslung bei Würzburger Kickers: Patrick Sontheimer

    • 90.

      Kopacz versucht's direkt!

    • 90.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 3

    • 90.

       Gelb-Rote Karte für Amadou Onana (Hamburger SV)

    • 89.

      Tooor für Hamburger SV, 3:2 durch Bobby Wood

    • 88.

      ... nach Ausführung durch den Kapitän produzieren Jung und Terodde am rechten bzw. am linken Pfosten per Kopf Bogenlampen. Den zweiten Ball schnappt sich FWK-Keeper Bonmann an der mittigen Fünferkante.

    • 87.

      Nach Foul an Leibold bekommen die Gäste unmittelbar an der linken Strafraumlinie einen Freistoß zugesprochen...

    • 86.

      Einwechslung bei Würzburger Kickers: Rajiv van La Parra

    • 86.

      Auswechslung bei Würzburger Kickers: Marvin Pieringer

    • 85.

      Würzburg stellt sich in dieser Schlussphase clever an, kann immer wieder längere Entlastungsphasen einbauen. Die Norddeutschen hingegen rennen meist ohne erkennbares Konzept an.

    • 83.

      Thiounes Einwechselspieler vier und fünf sind Vagnoman und Wood. Sie sollen der Offensive noch einmal einen Schub verleihen. Gyamerah und Kinsombi sehen sich den Rest der Partie von der Bank aus an.

    • 82.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Bobby Wood

    • 82.

      Auswechslung bei Hamburger SV: David Kinsombi

    • 81.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Josha Vagnoman

    • 81.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Jan Gyamerah

    • 80.

      FWK-Coach Trares nimmt Munsy und Lotrič aus dem Spiel und ersetzt sie durch Baumann und Kopacz.

    • 79.

      Einwechslung bei Würzburger Kickers: David Kopacz

    • 79.

      Auswechslung bei Würzburger Kickers: Mitja Lotrič

    • 79.

      Einwechslung bei Würzburger Kickers: Dominic Baumann

    • 79.

      Auswechslung bei Würzburger Kickers: Ridge Munsy

    • 78.

      Lotrič fast mit dem 4:!

    • 75.

      Lässt sich das Trares-Team den vierten Saisonsieg noch aus den Händen reißen? Im Kampf um den Klassenerhalt hilft Würzburg nur ein dreifacher Punktgewinn wirklich weiter.

    • 72.

      Tooor für Hamburger SV, 3:1 durch Jeremy Dudziak

    • 70.

      Der glücklose Kittel, der mit seinem Pfostenfreistoß die beste Gästechance ausließ, verabschiedet sich in den vorzeitigen Feierabend. Er wird durch Eigengewächs Heil ersetzt.

    • 69.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Ogechika Heil

    • 69.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Sonny Kittel

    • 66.

      Würzburg verschaffft sich durch eine längere Ballbesitzphase Luft. Munsy probiert sich aus halblinken 21 Metern mit einem flachen Rechtsschuss, der für die kurze Ecke bestimmt ist. Dort packt HSV-Schlussmann Ulreich sicher zu.

    • 63.

      Ulreich leistet sich die nächste Unsicherheit. Infolge eines Rückpasses lässt sich der HSV-Keeper mit der Weitergabe der Kugel an der Grundlinie zu viel Zeit. Der attackierende Pieringer kann den versuchten Schlag ins Mittelfeld aber nur ins Toraus abfälschen.

    • 60.

      Die Thioune-Truppe ist eine halbe Stunde vor dem Ende weit davon entfernt, sich aufzugeben. Sie investiert viele Kräfte in ihre Offensive, um die erste Niederlage seit Anfang Dezemnber noch abzuwenden.

    • 57.

      Ausgerechnet gegen den Spitzenreiter gelingen den Kickers zum zweiten Mal in dieser Saison drei Treffer in einer Partie. Es wäre schon eine kleine Sensation, sollte der HSV vom Schlusslicht so deutlich geschlagen werden.

    • 54.

      Tooor für Würzburger Kickers, 3:0 durch Patrick Sontheimer

    • 51.

      Wintzheimer wird mit dem Rücken zum Tor stehend an der mittigen Fünferkante durch Kinsombis flaches Anspiel bedient. Er dreht sich schnell und zieht mit dem rechten Spann ab. In der halblinken Ecke packt Kickers-Keeper Bonmann sicher zu.

    • 49.

      Während Würzburgs Trainer Trares in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, bringt Hamburgs Coach Thioune mit Wintzheimer und Dudzial zwei frische Akteure. Hunt und Narey sind in der Kabine geblieben.

    • 46.

      Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Flyeralarm-Arena ist eröffnet! Der Spitzenreiter hat bestimmend begonnen, kam nach den ersten Nadelstichen der Franken aber komplett vom richtigen Weg ab. Gegen die schwächste Abwehr der 2. Bundesliga hat die Mannschaft mit der besten Offensive zweifellos noch gute Chance, eine erfolgreiche Aufholjagd hinzulegen, muss sich dafür aber schleunigst seinem Normalniveau annähern.

    • 46.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Jeremy Dudziak

    • 46.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Khaled Narey

    • 46.

      Einwechslung bei Hamburger SV: Manuel Wintzheimer

    • 46.

      Auswechslung bei Hamburger SV: Aaron Hunt

    • 46.

      Anpfiff 2. Halbzeit

    • 45.

      Halbzeitfazit:
      Der FC Würzburger Kickers führt zur Pause des Heimspiels gegen den Hamburger SV mit 2:0. Die Hansetädter gaben in der Anfangsphase den Takt vor und kamen durch Kittels Pfostenfreistoß zu einer ersten guten Chance (10.). Die Franken brachten nach einer guten Viertelstunde erste gefährliche Gegenstöße auf den Rasen und nutzten einen solchen durch Hašek, um in Führung zu gehen (19.). Nach dem Gegentor ging beim Favoriten aus dem hohen Norden gar nichts mehr zusammen. So konnte das Schlusslicht seinen Vorsprung nach einer ausgelassenen Chance Pieringers (28.) durch Douglas ausbauen (30.). In der jüngsten Viertelstunde stabilisierte sich der HSV zwar in der Defensive, blieb im Angriff aber völlig harmlos. Bis gleich!

    • 45.

      Ende 1. Halbzeit

    • 45.

      Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1

    • 45.

       Gelbe Karte für Amadou Onana (Hamburger SV)

    • 42.

      Sontheimer treibt das Leder nach Gyamerahs Fehlpass im Mittelfeld mit hohem Tempo durch das offensive Zentrum. Bevor er zu einem Schuss aus vollem Lauf ausholen kann, verspringt ihm der Ball. Jung kann klären.

    • 39.

      Noch ist von einer Schlussoffensive der Hansestädter noch nichts zu erkennen. In den letzten vier Matches blieben sie gleich zweimal ohne einen eigenen Treffer.

    • 36.

      Terodde ist bisher völlig abgemeldet, kommt nur außerhalb des Sechzehners an das Spielgerät. Würzburgs Innenverteidiger Strohdiek und Douglas arbeiten gerade bei hohen Hereingaben sehr konzentriert.

    • 33.

      Seit dem ersten Gegentor geht im Vorwärtsgang der Norddeutschen nur noch wenig zusammen. Sollten sie hier und heute nicht gewinnen, könnten sie morgen von Kiel von Rang eins verdrängt werden.

    • 30.

      Tooor für Würzburger Kickers, 2:0 durch Douglas

    • 28.

      Pieringer beinahe mit dem 2:0!

    • 25.

      Das Schlusslicht rückt durch das Führungstor auf drei Zähler an den Vorletzten Sandhausen und auf fünf Punkte an den 16. Braunschweig heran. Das definitiv rettende Ufer ist aktuell sieben Zähler entfernt.

    • 22.

      Feick mit dem nächsten Abschluss! Nach einer halbherzig geklärten Flanke von der offensiven rechten Seite probiert sich der Linksverteidiger aus halblinken 20 Metern mit einer Direktabnahme per linkem Spann. Die segelt deutlich über den rechten Winkel hinweg.

    • 19.

      Tooor für Würzburger Kickers, 1:0 durch Martin Hašek

    • 18.

      Pieringer mit der Möglichkeit für die Kickers!

    • 16.

      Das Schlusslicht kann seine Anteile leicht ausbauen und den Schwerpunkt des Geschehen dadurch ein paar Meter weiter in Richtung Mittellinie verschieben. Aus dem laufenden Spiel heraus hat es noch keine Chance zugelassen.

    • 13.

      Schrecksekunde für den HSV! Nach Jungs Rückpass rutscht Ulreich der Ball an der Fünferkante durch. Er kann ihn dann mit großer Mühe von der Linie kratzen und damit ein Eigentor verhindern.

    • 10.

      Kittel scheitert am Pfosten!

    • 7.

      Die Norddeutschen erwischen den besseren Start, befinden sich fast durchgängig im Vorwärtsgang. Nach Kittels zweiter Eckstoßflanke, diesmal von der rechten Fahne, kommt Heyer vor der langen Ecke per Kopf zum Abschluss. Aus spitzem Winkel nickt der Hamburger in Bonmanns Arme.

    • 5.

      ... Kittels Ausführung ist zu niedrig angesetzt und wird am kurzen Pfosten durch Hägele per Kopf geklärt.

    • 4.

      Nach Nareys Pass holt Terodde auf der rechten Außenbahn gegen Feick einen ersten Eckstoß heraus...

    • 1.

      Würzburg gegen Hamburg – Durchgang eins in der Flyeralarm-Arena ist eröffnet!

    • 1.

      Spielbeginn

    • Soeben haben die Mannschaften den Rasen betreten.

    • Bei den Elbestädtern, die auswärts nur in Heidenheim verloren und die den Vorsprung auf Rang vier im Falle eines Sieges mindestens für eine Nacht auf sechs Zähler ausbauen würden, stellt Coach Daniel Thioune nach dem torlosen Unentschieden gegen Fürth zweimal um. Anstelle von Ambrosius (Gelbsperre) und Jatta (Bank) beginnen Onana und Narey.

    • Auf Seiten der Unterfranken, die bei der 1:3-Hinspielniederlage vor etwa vier Monaten nach Dietz‘ Führungstreffer in Minute 40 bis in die Schlussphase hinein auf Punktekurs waren und die im letzten Heimspiel einen 2:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf feierten, verzichtet Trainer Bernhard Trares nach der 0:1-Pleite in Kiel auf personelle Änderungen.

    • Der Hamburger SV ist mittlerweile seit elf Begegnungen ungeschlagen, hat sich jedoch an der Tabellenspitze noch kein Polster erarbeiten können. Grund dafür ist die Häufung von Unentschieden: In drei der vier jüngsten Matches holten die Rothosen lediglich einen Zähler. Infolge des fahrlässig verspielten Sieges beim FC Erzgebirge Aue (3:3) kam die Thioune-Auswahl am letzten Samstag nicht über ein torloses Heimremis gegen die SpVgg Greuther Fürth hinaus.

    • Nachdem der FC Würzburger Kickers den Jahreswechsel mit nur vier Zählern als abgeschlagener Tabellenletzter verbracht hatte, gestaltete er den Januar mit acht Punkten in sieben Partien relativ erfolgreich und schöpfte Hoffnung auf eine Aufholjagd. Diese hat zuletzt aber wieder Dämpfer erhalten: Nach der 1:4-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth verlor die Trares-Truppe am letzten Freitag durch ein umstrittenes Strafstoßgegentor mit 0:1 bei der KSV Holstein.

    • Satte 30 Punkte liegen nach 21 Spieltagen zwischen Aufsteiger FC Würzburger Kickers und dem aufstiegswilligen Hamburger SV; alles deutet daraufhin, dass sich die Wege der Klubs aus Unterfranken und aus dem hohen Norden, die Ende Oktober im Volksparkstadion ihren ersten Pflichtspielvergleich absolvierten (3:1 für den HSV), in der Saison 2021/2022 wieder trennen werden.

    • Hallo und herzlich willkommen zur 2. Bundesliga am frühen Sonntagnachmittag! Der Tabellenletzte FC Würzburger Kickers empfängt den Spitzenreiter Hamburger SV. Unterfranken und Elbestädter stehen sich ab 13:30 Uhr auf dem Rasen der Flyeralarm-Arena gegenüber.

Der aus der Tiefe des Raumes plötzlich vorstoßende Netzer hatte Thrill.

— Karl-Heinz Bohrer, Kulturchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 1973 über Günter Theodor Netzer und seinen Auftritt in Wembley 1972 (3:1) mit Deutschland gegen England.